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Restruktuierung dieser Domain

By André Jaenisch on 03.03.2023. About 3 minutes reading time. This text is estimated to be very confusing to understand.

Nachdem ich jetzt herausgefunden habe, wie ich eine Subdomain zu meinem Uberspace hinzufüge, möchte ich davon Gebrauch machen. Wie einigen vielleicht aufgefallen ist, sieht das Menü gerade reichlich überladen aus. Daher werde ich dort einige Elemente umziehen.

So wandert meine Toolbox nach toolbox.jaenis.ch ebenso wie die Cheat Sheets. Ich bin bereits von Gitea nach Forgejo umgezogen. Sowie ich herausgefunden habe, wie ich Services als Subdomain einrichte, wird mein Code auch Kurzlinks nutzen können. Weitere Bereiche werden folgen.

Es ist wahrscheinlich, dass zunächst einige Dinge dort holpern werden, bis ich die Referenzen und Links nachgezogen habe. Im Anbetracht meines Traffics halte ich das erst einmal für verschmerzbar. Lieber jetzt als später, wenn ich mich reinhänge :)

Wo ich noch nicht so viele Gedanken darauf verwendet habe, ist die Top-Level-Domain. Angeregt durch einen Artikel eines Freundes sollte ich vielleicht auch auf eine nicht-ccTLD umziehen. Mal schauen.

Meine Erwartung ist, dass sich das Menü dadurch soweit verschlankt, dass ich Platz habe für Funktionen, mit denen ich experimentieren möchte: Dem Lesenden Möglichkeiten an die Hand geben, das Erlebnis selber zu personalisieren. Sei es von Farbschemata über Hintergründe oder anderen Gimmicks. Web Components und wohl-überlegtes Design sollten das möglich machen.

Dies sollte mir erlauben, die Hauptdomain mehr auf meine Tätigkeit als Selbstständiger auszurichten. Ich möchte den Fokus auf meinen Blog richten, aber auch aufzeigen, wo ich Vorträge gehalten habe oder in Podcasts erwähnt wurde. Ein Portfolio wird dann mein Open-Source-Engagement zeigen.

In diesem Zusammenhang bewerbe ich mich gerade auf Funds, um im öffentlichen Interesse Software schreiben zu dürfen. Dies wird sich auf absehbare Zeit vor allem auf Forgejo konzentrieren, Die Entwicklung dort finde ich sehr spannend. Zum einen erinnert die Oberfläche bereits schon an GitHub, zum anderen ist es komplett Open Source und als Go Binary super leicht aufzusetzen. Wer mag, kann aber auch eine Installation mit Docker vornehmen.

Im Gegensatz zu GitHub möchten wir das Projekt aber nicht nur auf Entwickler ausrichten, sondern auf Menschen. Dazu ist noch einiges an Arbeit notwendig. Ich sehe vor allem eine Chance, meine Kenntnisse aus dem Frontend hier gewinnbringend einsetzen zu können.

Zum einen bekommen wir vom Elternprojekt gerade einiges an neuer Funktionalität in das Projekt, zum anderen habe ich die Möglichkeit, das Frontend zu verjüngen und Abhängigkeiten abzulösen. Etwas, was ich in der jüngeren Vergangenheit bei einigen anderen Codebases schon umgesetzt habe.

Gleichzeitig habe ich die Gelegenheit, mich im Bereich Nutzerfreundlichkeit weiterzubilden. Etwas, wo ich eher keine Möglichkeit sehe, dies über einen Arbeitgeber zu erwirken. Immerhin bekomme ich immer noch Anfragen für Spezialisten. Ich bin aber eher breit aufgestellt, statt mich in einem Framework zu verrennen. Viel lieber ist es mir, dass Menschen die Oberflächen nutzen können. Dazu müssen sie auch barrierearm sein. Hier kann ich mit Erfahrung punkten.